Mein Leitstern — mein „Wofür?“

Immer mehr Menschen leben das, was ihnen wirklich wirklich wichtig ist, … was ihnen am Herzen liegt, … wonach sie sich sehnen, ganz tief innen … und erleben so immer häufiger lebendige Freude und inneren Frieden … in warmer, mitfühlender Wachheit und Verbundenheit.

Sie sind im Kontakt und Austausch miteinander und erleben sich unterstützt von anderen, die auch auf ‚diesem Weg‘ sind, … die sich gleichfalls aufgemacht haben, … die häufiger nach der leisen inneren Stimme lauschen … und die immer häufiger mehr von dem sagen und tun, was stimmig für sie ist … weil es im Einklang mit der Ausrichtung auf ihren ganz persönlichen ‚Leitstern‘, ihr ‚Lebens-Wofür‘ ist — und die sich dabei miteinander verbunden wissen in der Idee: „Ich bin Leben inmitten von Leben, das Leben will.

Im Alltag sieht das dann ganz unterschiedlich aus, … bunt, vielfältig … wie die Bozos im Bus … und uns verbindet, dass wir uns unsere ‚Denk-, Fühl- und Verhaltens-Muster‘ bewusst machen … und dass wir die Muster, die weniger dienlich/gesundend/hilfreich/nährend wirken, … dass wir die sanft und behutsam ändern/wandeln/transformieren — mit Blick auf uns, … vor allem aber für unser aller Kinder so wie deren Kinder und Kindeskinder.

Wenn wir darüber ’sprechen‘ bzw. daran ‚arbeiten‘, dann tun wir das forschend und spielerisch, nicht-wissend, nicht-kontrollierend und nicht-zwingend … und nutzen die Ideen, Prinzipien und Vorgehensweisen aus dem ACT Kontext sowie verwandten, prozessorientierten, ganzheitlichen ‚Ansätzen‘, … zusammen mit einem biologischen Weltbild als Erklärungsmodell (Autopoiese, kulturelle Biologie, Neurosystemik, …).

Auswirkungen im Miteinander zeigen sich unmittelbar … und in den unterschiedlichsten Bereichen; angefangen in den Beziehungen, den Familien und der Begleitung der Kleinsten … über Kita und Schule … bis hin zu Berufsausbildung und Studium … und darüber hinaus.

Berichte von erfreulichen Entwicklungen werden immer häufiger, … weil immer mehr Menschen eigenverantwortlich handeln, sich mit den ‚erfreulichen Auswirkungen‘ inspirieren, beim Umgehen mit den ‚Unerfreulichen‘ wechselseitig unterstützen … und immer wieder neu Räume für ‚wachsen und sich entwickeln‘ öffnen bzw. bereit stellen.

Schließlich ist es ‚Allgemeinwissen‘, wovon schon heute immer mehr Menschen sprechen: Der Lebensprozess ist ungeteilt … und wir sind darin als eine Menschheit eingewoben, … auf der blauen Perle, die uns Heimat ist.

 

Das ist das, wovon ich träume, wonach ich mich sehne und wofür ich mich engagiere … mit allem, was ich bin, tue und habe … für mich, für dich … und, vor allem, für meine Töchter … und für die Kinder unser aller Kinder.

 

aktualisiert am: 18.10.2023