Stimmen von Mitmachenden

… zu 8-WOCHEN-ONLINE-KURSEN und ACT PRAXIS TAGEN

Link zur 8-WOK-Info-Seite

Einige unterwegs aufgesammelte ‚Formulierungs-Perlen‘ und ‚goldene S(ch)ätze‘:
„Egal wo ich innehalte … da ist Fülle“  |  „Jetzt habe ich alle Puzzle-Teile … und mit denen kann ich jedes Bild zusammensetzen.“  |  „ACT strukturiert … und ist doch keine Struktur“  |  „Wer innehält, erhält Innen Halt“ |  „Aufmerksamkeit kann kaltweißes oder warmes Licht sein … ich wähle.“  |  „Ich öffne mein Herz … von hier aus kann ich auf alles schauen.“  |  „Jede Bewegung ist Liebe.“

  • Ich freue mich über unsere Ozean-Segeltour, die ich halb ernst halb phantasierend so beschreibe: „Mit nicht fester Route, weich an Wind und Strömung lang, und doch mit klarem Kurs und Kompass und einem sehr Crew-orientierten Captain …“ Es berührt mich Martin, wie du dich engagierst mit Ideen und viel positiver Energie für die Einzelnen und die ganze Crew – da erlebe ich ein implizites Mitlernen nebenher, danke.
  • Ich habe die Zeit und das Miteinander sehr genossen. Besonders die sofort eingetretene Vertrautheit, hat mich sehr berührt und mein Herz erwärmt. Sogar unsere anfängliche „Irritation“ hat dazu beigetragen, dass es für mich ein Erlebnis der besonderen Art war, und dies im positiven Sinne.
  • Das Einprägsamste, was jetzt ein paar Wochen später noch da ist, ist die Fülle der Möglichkeiten, die uns zur Verfügung stehen, um uns mit dem Leben, mit uns selbst und mit den anderen zu verständigen und zu verbinden. Das hat sich für mich in der Fülle der Instrumente und Tools gezeigt, die von der Gruppe und durch dich eingebracht wurden, wie z.B. die Strichmännchen-Technik, die Sedona-Methode, die Auswirkungen und vielfältigen Anwendungen der Autopoiese, die Tetralemma-Aufstellung, die Dyaden, ….
  • Besonders bemerkenswert und in lebendiger Erinnerung an unserem ACT-Kurs fand ich zunächst das Design: Dass Du uns acht Kollegen und Dich vernetzt hast, zu einem so respektvollen, persönlichen, tiefen Austausch der individuellen und professionellen Kompetenzen. Dein Vorbild an Offenheit, Akzeptanz und Achtsamkeit war dafür wesentlich, auch besonders die Dyadenarbeit. Besonders nachhaltig habe ich auch den Austausch in der Gruppe erlebt mit Deiner Positionierung zu den Themen „Achtsamkeit als weißes oder als warmes Licht“; „Das Entscheidende, das Wertvolle an ACT ist: Ins Tun kommen!“; „ACT strukturiert, ohne eine Struktur zu sein“; „dem Anderen und dem eigenen Wandel Raum geben“; „Sammlung von hilfreich erlebten Unterscheidungen für das Prozesshafte des Lebens“; „bifokale Aufmerksamkeit“. Bei all diesen Themen, die Berührtsein und Zustimmung bei mir auslösten, hast du die Essenz und den tiefen Sinn des Lebens angesprochen. Auch die Körperarbeit dazu war beeindruckend und nachhaltig.
  • Zu ACT & Co.: Mich fasziniert, dass ich ACT als therapeutischen Ansatz und auch als Werkzeug zur Selbstfürsorge nutzen kann, dass in ACT kein grundlegender Unterschied zwischen Patient und Therapeut gemacht wird. ACT-Therapie ist auch oft kreativ, lebendig und bunt und kann auch Patienten in einem Maße begeistern, wie zumindest ich es bei klassischer VT nicht erleben konnte.
  • Ich kann besser „Kurs halten“ im Leben, in meinen Beziehungen und im Beruf als Psychotherapeut. Ich bemerke bei mir in der letzten Zeit gelegentliche Anflüge von „Mitgefühlsmüdigkeit“ und lerne auch mit diesen Gefühlen gut und sinnvoll umzugehen. Mich motiviert auch die Aussicht, ab dem kommenden Jahr Einführungsabende zu ACT für Ausbildungstherapeuten der VT anbieten zu können. Und die möchte ich so anregend und praktisch wie möglich gestalten.
  • Ich habe das Konzept des Beobachter-Selbst tatsächlich erleben können, nachdem ich es bis vor dem Kurs nur mit dem Verstand begriffen hatte. Es war für mich unendlich hilfreich (in manchen Momenten tatsächlich rettend) für mich, in meiner Krisenzeit um die Existenz einer Instanz in mir zu wissen, die von allen inneren Stürmen unberührt bleibt, und diese Position auch einnehmen zu können.
  • Insgesamt verdanke ich dem Kurs und Deiner Begleitung, dass ich ACT gewissermaßen von innen, vom Herzen kennen- und liebenlernen konnte und dieser Prozess sich weiterentwickelt, während ich ACT aus meinen Büchern immer als ein Stück verkopft, als sehr konstruiert und buddhistisch-verhaltenstherapeutisch-wissenschaftlich adaptiert und für mich und Patienten trotz sehr guter Erkenntnisse letztlich als überfordernd angesehen habe.
  • Das Wichtigste für mich ist, dass ich jetzt mutiger bin, typische buddhistische Konzepte wie Vergänglichkeit, No-Self und Leiden anzubieten, mit der gebotenen Vorsicht, dennoch klarer und offener.
  • Wenn ich nicht so gut drauf bin, werde ich sagen, ich mache das alles, um Wissen zu erwerben, besser Ressourcen erkennen und nutzen zu können. Wenn ich „in der Birne“ klarer bin, ist es auf einmal offensichtlich, dass es nur ums Spielen geht ;-)
  • Zu den Auswirkungen des Kurses möchte ich noch ergänzen, dass ich mich in meinen Therapien als klarer, strukturierter, fokussierter und zielsicherer erlebe und natürlich ideenreicher und lebendiger.
  • Ich danke Dir nochmals sehr für Deinen schönen Kurs, über den ich viele sehr nette Menschen, interessante Übungen und ACT für mich auch nochmal von einer ganz anderen Seite kennenlernen konnte. Besonders geliebt habe ich die Dyadengespräche mit ihren jeweils vorgegebenen festen Fragen, die mich ausnahmslos sehr bereichert haben. Danke auch für die „ACT-Werkzeugkiste“, die wir von Dir per Mail bekommen haben. Es hat mich auch sehr gefreut, selbst einige kleine Übungen beisteuern zu können, die ich seitdem besser in mein ACT-Tun integrieren kann.
    Und ich habe viel über mich erfahren. Erst zum Ende des Kurses, im Laufe der letzten Sitzung, habe ich bewusst wahrgenommen, dass ich in eine mit starken Gefühlen von Einsamkeit, Verlassenheit und nicht-richtig-Sein verbundene Stimmungslage gerate, wenn ich die Menschen einer Gruppe um mich herum als „geschlossen einig“ erlebe. Ich konnte mittlerweile einen Bezug zu meiner Biographie herstellen (ich bin in einer evangelikalen Sekte hineingewachsen, die ich erst mit 18 Jahren verlassen konnte, in der ich mich immer sehr einsam gefühlt habe). Durch diese Erkenntnis kann es mir zukünftig vielleicht besser gelingen, zu meinem emotionalen Erleben in Gruppen auf Abstand zu gehen und entsprechend meiner Werte zu handeln.
  • Ich habe das Konzept des Beobachterselbst tatsächlich erleben können, nachdem ich es bis vor dem Kurs nur mit dem Verstand begriffen hatte. Es war für mich unendlich hilfreich (in manchen Momenten tatsächlich rettend) für mich, in der besagten Krisenzeit zum Jahreswechsel um die Existenz einer Instanz in mir, die von allen inneren Stürmen unberührt bleibt, zu wissen und diese Position einnehmen zu können.
    In meiner Arbeit bin ich tatsächlich mehr mit meinen Werten verbunden. Die Arbeit mit meinen Patienten ist seit Deinem Kurs leichter, bunter und fühle mich in den Therapiesitzungen und auch danach lebendiger und erfüllter.
  • In meine Praxis mit aufgenommen habe ich die 5-Finger-Mediation, etwas verkürzt, weil bei nur 50 – 60 min. soll auch Raum für „Freies“ sein oder für die Gestalt, welche gerade im Vordergrund ist. Hier ändere ich die Reihenfolge, beginne mit dem Visuellen, dann schaut sich der KL noch im Raum um, auch zum Ankommen, nicht jede/r mag gleich die Augen schließen. Das finde ich ‚fließender“. Seinerzeit bei VT habe ich VAKOG gelernt: visuell, akustisch, kinästhetisch, olfaktorisch, gustatorisch …
    Die Tetralemma-Übung ist hilfreich, auch die 3 Gesten. Eine junge KL, welche ab der 1. Stunde ein Statement abgab, dass sie ab heute völlig autonom sein wollte, hat diese ÜB mit mir gemacht. Aus der Enge (Druck von Eltern) in die Weite und jedesmal, wenn sie kommt, doch auch zuhause, dehnt sie sich aus und geht in das Gefühl „ihrer“ körperlich gespürten (aktuellen) Autonomie.
    Ich und Selbst-Übung habe ich jetzt als sehr gut entdeckt. Ich nenne sie die „Wiederentdeckung“ des Selbst (Stärkung). Bei der Methode der Anteile (IFS) wird das Selbst als Mittelpunkt, Dirigentin beschrieben. Wenn das Selbst zu schwach ist, nehmen die Anteile überhand und überschwemmen das Alltags-Bewusstsein und übernehmen die Führung.
    IfS mache ich schon eine Weile, doch nun habe ich noch die Stärkung des Selbst dabei. Ich finde das eine wunderbare Ergänzung.
    Wenn ich gucke, ist es schon einiges, was ich übernommen habe. Für mich selbst stelle ich mir hin und wieder die Frage „Wofür?“ und dann lasse ich einfach das ein oder andere bleiben. Und das fühlt sich gut an.

Rückmeldungen zum 8-Wochen-Online-Pilot-Kurs „ACT erleben und lernen“

  • Die Erfahrung, wie leicht, unmittelbar und spürbar ACT wirkt, erleichtert es mir, bei Hilfesuchenden Quellen wieder zum Fließen oder gar Sprudeln zu bringen.
  • Ich empfehle den Kurs allen, die ein ehrliches Interesse daran haben, mit sich selbst in Kontakt zu kommen, weil der Kurs dazu beitragen wird, sich mit dem eigenen „Wofür“, mit den eigenen Zielen und Werten wieder stärker zu verbinden. Er lässt eine Antwort finden auf die Frage von Mary Oliver, die du in deiner E-Mail-Signatur oft mitschickst: „Sage mir, was hast du vor, mit deinem einen, wilden und kostbaren Leben?“
  • Die Arbeit mit Menschen hat für mich durch den Pilot-Kurs deutlich an Kreativität, Freude und Dynamik gewonnen. Ich fühle mich oft nach der Arbeit frischer als früher.
  • Ich freue mich, sehr sogar, dass ich mit dir, lieber Martin, und mit allen in der Gruppe, unterwegs sein darf. Keine andere Methode fand ich bislang so praxistauglich (am eigenen Leib), einleuchtend und „gut“-tuend. Danke auch für die Schätze, die du mit uns teilst, sowie für die super Anleitung(en).
  • Ich bin beeindruckt, wie viel Vertrauen, Tiefe, Berührt-sein und Wertvolles hier ‚online‘ entstehen konnte. Ich bin dankbar für den ACT-Rahmen, den Martin uns hier aufgespannt hat … und dafür, dass wir das Bild darin frei und kreACTiv gestalten konnten. Ganz im Sinne von ACT: immer das tun, was es in diesem Moment gerade braucht, was jetzt wichtig ist. So zeigt sich für mich, dass hier ACT wirklich gelebt wird. Als zusätzlich hilfreich erlebe ich die engagierten E-Mails von Martin mit der Einladung zum Vertiefen und Experimentieren oder auch mit klaren, individuellen Aufgaben. Zusammengefasst in drei Worten: begeisternd. inspirierend. lebendig.
  • Ich finde, deine Idee dieses Zoom-Kurses war sehr gut … und die Umsetzung ist toll und wirkt … sie bewirkt etwas in uns. Danke dass du den Raum dafür für uns aufgespannt hast. Weiter so!
  • Ich erlebe mich inzwischen viel häufiger als Handelnde … und bin insgesamt ruhiger, weniger ‚ausgeliefert‘ und quicklebendig.
  • Der wohlwollende Kontakt in der Gruppe und mein wohlwollender Kontakt zu mir (mein wohlwollendes nach innen schauen) haben sich gegenseitig verstärkt.
  • Ich bin dankbar, dass ich ACT entdeckt habe und jetzt ausprobiere. ACT ist für mich wie eine leckere Suppe. Nährend, geschmacklich aufregend und faszinierend. Die Zutaten „Achtsamkeit, Akzeptanz, Defusion, Selbst als Kontext, Werte und engagiertes Handeln“ schmecken vertraut, sind größtenteils wohlbekannt … und doch begeistert mich die Mischung und KochART und weil sie mir überraschend neue (Geschmacks-)Erlebnisse schenkt.
    Und auch wenn die Zutaten und manches Rezept vertraut sind, so entwickelt sich doch jedes Kochen und Ausprobieren genau in diesem einen Moment, für das, was es jetzt gerade braucht … und macht in der Gruppe viel Spaß. Dabei unterstützt Martin das Kochen achtsam und engagiert mit hilfreichen Tipps und lässt auch einige interessante Gewürze wohl-dosiert einfließen. So kann ich vertrauen, beobachten, ausprobieren, entstehen und es-sich-entwickeln lassen und natürlich achtsam die Suppe genießen!
  • ACT ist für mich die Methode/der Weg über die/den ich am besten mit mir in Kontakt gekommen bin.
  • Für mich funktioniert dein Kurs irgendwie magisch gut … meine Gedankenschleife hat tatsächlich ein Geschenk zusammengehalten, das ich jetzt ausgepackt sehr schätze.
  • Ich erlebe Menschen, die sich öffnen und ihr Inneres preisgeben. Dies schafft einen Raum von Mitgefühl und Vertrauen. Mich unterstützt dieser Austausch mit Gleichgesinnten im Ausprobieren „Was funktioniert?“ und „Was nicht?“, wie auf einer Spielwiese. Dies ist im Alltag in dieser Form selten möglich.
  • Ich habe einen Austausch erlebt, der auf einer tiefen, menschlichen Ebene stattfindet mit viel Wertschätzung füreinander und ich habe mich selbst und mein „Ich“ gespürt. Dadurch kann ich jetzt achtsamer bei mir sein und mein Handeln bewusster in Richtung meiner Werte steuern, die ich mir „so nebenher“ in dem 8-Wochen-Kurs erarbeitet habe.
    Konkret habe ich begonnen:
    – Dinge zu „lassen“ (z.B. ablenkendes „zappen“ durch die Fernsehkanäle) und die Zeit statt dessen dafür zu nutzen, mich selbst zu reflektieren, mich zu beobachten
    – mich, meine Beziehungen und meine Handlungen aus einem anderen Blick zu betrachten bzw. überhaupt mal zu betrachten
    – jeden Abend drei gelungen Dinge des Tages aufzuschreiben
    – meinen Kindern die Frage nach dem „wofür“ zu stellen
  • Für mich ist es etwas besonderes, dass ihr mich dabei begleitet, wie ich meine Vision entfalte und ich freue mich darüber, wie wunder-voll es ist, dass wir uns füreinander öffnen und uns dadurch gegenseitig im Wachstum fördern.
  • Ich vergleiche den Kurs gern mit einer ’nicht ganz gewöhnlichen‘ Wanderung in einer Gruppe. Wir sind zusammen in sehr lebendiger Atmosphäre unterwegs, wenden dabei die Grund-Fähigkeiten von ACT in unseren eigenen Prozessen und im Austausch miteinander an und lernen „ganz nebenbei“ auch noch etwas über die Konzepte, Ideen und Theorien von ACT.
    Durch die Kombination von Online-Treffen, inspirierenden Mails und Wochenaufgaben mit Buddy-Talks kommen wir gemeinsam Etappe für Etappe weiter voran. Und auch wenn Martin klar die „Führung“ hat, bestimmen wir als Gruppe mit über den „Weg“, die „Abstecher“ oder auch die „Pausen“. Ich habe jedenfalls den Eindruck, dass diese gemeinsame „Wanderung“ bei mir zu einem für mich vorher kaum vorstellbaren Schritt in meiner persönlichen Entwicklung führt.
  • Ich habe wirklich gelernt, mehr Verantwortung für mein Erleben zu übernehmen, das ist mein „Wofür?“ des Kurses :-D
  • Durch das gemeinsame „Sein“, „Austauschen“, „Überlegen“, „Spüren“ und „Sich-Zeigen“ erLEBE ich intensiv meine Individualität. Das wirkt erfrischend, bereichernd und ACTivierend auf mich und ich spüre meine Lebendigkeit viel deutlicher. Und dadurch, dass ich meine „Wofürs“ stärker präsent habe, fallen mir Entscheidungen leichter und ich fasse Mut, mich auch für (noch schwieriges) Neues zu öffnen.

Aktualisiert am: 03.10.2021

 

Rückmeldungen zu den 1. – 5. ACT PRAXIS TAGEN 2015 – 2019

Außer über die Feedback-Wand und den Film haben uns Rückmeldungen auf ganz unterschiedlichen Wegen erreicht:

  • Vielen lieben Dank nochmal für die tolle Erfahrung und die lehrreichen ACT Tage im Schloss Bettenburg :).
  • Gerne will ich Euch nochmals herzlichen Dank sagen für diese unvergessliche Zeit, die mir persönlich sehr gut getan hat. Danke … für’s Zimmer und Gedanken Teilen! … So schön, dass Ihr so eine offene Gruppe von Menschen zusammengebracht habt, die so Lust haben, miteinander & voneinander & mit sich selbst zu lernen! Das ist ganz schön schön.
  • Danke für das vielfältige Angebot. Großartig auch für Neulinge!
  • Ich bin wirklich beeindruckt, wie gut ihr die ACT PRAXIS TAGE organisiert und durchgeführt habt. Und natürlich, die ganze Gruppe hat dazu beigetragen, dass es wieder – und diesmal für mich persönlich stärker als in den Jahren zuvor – eine menschlich berührende, kreative, lustvolle und inspirierend-lehrreiche Zeit wurde.
  • Mir hat gefallen, dass Du von einer Initiative gesprochen hast am Schluss und dass das Orga-Team offen bleibt für neue Leute, die mitgestalten möchten. Ich hoffe, dass die ACT PRAXIS TAGE weiter so erfolgreich Junge und Alte, Erfahrene und Neulinge aus unterschiedlichen Regionen, unterschiedlichen Berufen und unterschiedlichen Therapierichtungen zusammenbringen werden …  ich jedenfalls bin dankbar, gestärkt und mich verbunden fühlend nach Hause gefahren.
  • Ich finde es toll, dass Du trotz Zweifel und Ängsten … entschlossen drangeblieben bist an dieser Idee, … ich fand und finde es eine geniale Idee, um den ACT-Geist offen / gemeinsam / engagiert zu verbreiten und Leute, die sich dafür interessieren, in einem Rahmen zusammenzubringen, der selbstorganisiertes und lebendiges Lernen möglich macht.
  • Merci für das großartige Angebot. Die Tage waren sehr berührend, bereichernd und voll von tollen, herzlichen Begegnungen.
  • Tausend Dank auch an euch für die super Organisation der Tage. Die Tage waren für mich wunderbar und bereichernd. Es gibt absolut nix zu meckern. Ganz besonders mag ich die Übung der ‚Drei Orte‘ oder wie immer du sie nennen magst :-). Ich hoffe, 2018 wieder dabei sein zu können.
  • Vielen herzlichen Dank für die magischen Tage! Inspirierend, berührend, bezaubernd.
  • Die Nachwirkungen der ACT PRAXIS TAGE helfen mir, öfter als sonst in der Vergangenheit, immer wieder bei mir anzukommen. Eine Ruhe, die ich von Zentagen oder anderen Retreats kenne, hat bei mir nachhaltiger ein Zuhause gefunden. Das fühlt sich gut an :-).
  • Danke für die Möglichkeit sich zu erproben – etwas Neues zu entdecken.
  • Wie immer war es wieder schön, tief in die ACT-Community einzutauchen, ein wenig stellt sich das Gefühl ein, wieder zu Hause zu sein. Und dabei auch wieder neue Leute kennen gelernt zu haben, sich inspirieren zu lassen, viel zu lernen und sich berühren zu lassen.
  • Again a wonder group of people … bringing me to think, feel, do in inspiring ways.
  • … großartiges Gesamtkonzept mit hohem Niveau und viel Effizienz … sehr rund ohne geschlossen zu sein
  • Vielen Dank, habe schon Einiges gut in meiner Arbeit anwenden können – farbig und modifziert aber wirksam! Mein Angebot ist quasi während der Bettenburgtage entstanden und ist deshalb noch nicht online verfügbar.
  • Für mich sind die Praxis Tage noch sehr präsent: Die Offenheit, das Interesse an den Teilnehmern und der Sache, sich einbringen zu können, die eigene `Komfortzone` wahrzunehmen … ich habe mir das erste März Wochenende 2018 schon in meinem Kalender markiert!
  • Ganz herzlichen Dank für die Organisation der ACT PRAXIS TAGE. Ich fühle mich reich beschenkt und habe mich auch als ‚Fachfremde‘ in dem Kreis total wohl gefühlt.

 

Auszüge aus dem Feedback zu den 1. ACT Know-how Tagen 2015

Bewertungen

Veranstaltung Insgesamt

Wie hat dir die Veranstaltung insgesamt gefallen? sehr gut – 100 %

Inwieweit wurden deine Erwartungen erfüllt? übertroffen – 89%,  voll erfüllt – 11%

Wirst du die ACT PRAXIS Tage weiterempfehlen? sehr gerne – 100%

Detailfragen

Wie hat dir der Workshop gefallen? sehr gut – 66%,  gut – 33%

Wie hat dir der OpenSpace gefallen? sehr gut – 88%,  gut – 12%

Wie gut hat die Kombination aus Workshop und OpenSpace für dich funktioniert? sehr gut – 75%,  gut – 25%

Hat die Menge an theoretischem Input für dich gestimmt? sehr gut – 50%,  gut – 38%,  befriedigend – 12%    

Hat die Menge an praktischem Ausprobieren für dich gestimmt? sehr gut – 100%

Welche Sprache/Sprach-Kombination wünscht du dir für die nächste Veranstaltung? Beliebige Mischung – 28%,   in etwa so wie dieses mal (80 D/20 E) – 61% ,  mehr Englisch (50 D/50 E) – 11%

Wie unterstützend hast du die Tagesstruktur erlebt? sehr unterstützend – 63%,  unterstützend 37%

Anmerkungen

Was waren für dich die Höhepunkte der ACT Know-How Tage? In deinem Tun?

  • Setting – ein abgelegener Ort, zusammen leben, spielen, arbeiten | Vielfältigkeit der Teilnehmer und ihrer Beiträge – z.B. Improtheater, Tanztherapie, buddhistische Meditationen, Wave tanzen | OpenSpace = passendes Konzept | tieferer Zugang zu Akzeptanz, menschlichem Leiden, „feel the heat“
  • Höhepunkte gab es viele, sowohl im Einführungsworkshop z.B. die Darstellungen des Hexaflex, aus der ich wesentliches mitgenommen habe, als auch aus dem Entstehen des Gemeinschaftsgefühls mit allen Teilnehmern.
  • Den anderen begegnen, sich austauschen und anregen.
  • Höhepunkte sind für mich noch immer die offene Begegnung und das gemeinsame Üben, der Austausch von erworbenem Wissen und Fertigkeiten
  • persönliche Fallarbeit mit Mark Webster
  • eindeutig der Open Space – wunderbar kreativer Prozess – die vielen erlebnisorientierten Übungen + Diskussionen
  • Ich hatte drei Schlüsselmomente:
    1.) ist mir durch die Demo von Mark im Rahmen der Busfahrer-Metapher bewusst geworden, dass wir als Therapeuten bei der Wahl unserer Interventionen auf Modellverhalten achten sollten (also weniger reden als gleich das in unserem Handeln demonstrieren, was es für den Klienten zu entdecken gilt – nonverbal).
    2.) In der Übung zum „Weg von“ vs. „Hin zu“-Verhalten: dass es um die persönliche Rahmung bei der Einordnung geht.
    3.) eine Entscheidung bzgl. Bleiben oder [wie geplant] Abreisen getroffen zu haben.
  • besonders die offene Atmosphäre des neugierigen gemeinsamen Ausprobierens hat mir sehr gut gefallen. Vielen Dank dem Organisations-Team, dass Ihr die Impulse für diese Atmosphäre so sorgsam gesetzt habt!

 

Was war für dich besonders hilfreich/nützlich/unterstützend?

– Nützlich waren für mich die Übungen an den Flip Charts und den praktischen Übungen dazu, so dass ich ein Bild zur Theorie bekam.
– Die Offenheit in der Begegnung, das Kennenlernen anderer auch durch permanent wechselnde Sitzordnungen und Bewegungen im Seminar, beim Essen etc.
– der ganz offene, lebensfrohe und wertschätzende Umgang miteinander, verbunden mit
– der Erlaubnis auch jederzeit „so genannte Unzulänglichkeiten“ zu zeigen
– einfach immer wieder miteinander zu üben/ der Weg von der Theorie in die Praxis
– Die Arbeit mit der Matrix, speziell mit der Erweiterung des Bereiches der Wahrnehmung in den „Pausen“. Ich werde das vor allem in der Elternarbeit und mit Jugendlichen nutzen.

Tolle Idee mit dem schweigenden Beginn der Mahlzeiten und den Fragekärtchen auf den Tischen.

Die wunderbare Gruppenatmosphäre

– die praktischen Übungen + Verbindung zur Theorie, habe dadurch viel mehr „verstanden“
– Theorie ist lebendig geworden

– ACT-Matrix und ACT-Loops, weil sie mich und in meiner jetzigen Arbeit die Klienten sofort an die Erfahrung ran-bringen → eine wundervolles Modell Verhaltensanalysen zu vereinfachen, um dadurch den Fokus auf wertegeleitetes Handeln zu bringen

Der Open-Space- Prozess, der Raum für Kreativität

 

Was ist deine wertvollste Erfahrung oder Erkenntnis?

Die „Busfahrt“ im Einführungsworkshop

Mal wieder, wie unsagbar wertvoll der menschliche/ soziale Kontakt ist, die Beziehung, auch die Beziehung zu unseren Patienten.
– Die „Botschaft“ von M. Webster, dass das Verweilen und Pause machen in der Therapie (und außerhalb), gerade an schmerzlichen Stellen so hilfreich ist. Dass ich als Therapeut nur Begleiter bin und mich ohne das Anbieten von Lösungen zurücklehne, immer wieder :-)) und gleichzeitig da bin und das spürbar mache.
– auch die Arbeit mit der Matrix

Gemeinschaftsgefühl

„Du musst deine Werte nicht groß im Außen suchen. Schau nach innen, frag dich „towards- ODER away?“ und da sind sie schon“ Gedächtniszitat Mark Webster

Das Erleben einer inspirierenden Gemeinschaft einer „Sangha“

 

Was hast du seither neu/anders/mehr gemacht?

mehr Verhaltenstraining in der Sitzung mit Pat.; mehr das Leiden bejahen, bei mir und bei Pat.; die anarchistisch/hippie(;-)) Aspekte von ACT/CBS mehr würdigen und ausleben

Meine Buspassagiere beobachten, wo sie hinwollen, im Gegensatz zu mir. Um dann eine andere Richtung zu üben…

Mich noch besser vernetzen und mich auf neue Begegnungen freuen

– Den Pat. unterstützen, den Raum für sich zu „ergreifen“, Zeit lassen, Raum geben, zurücklehnen, bei ungeteilter Aufmerksamkeit und emotionaler Anwesenheit.
– Mehr mit den Patienten Achtsamkeit/ Pausen in ihrem Tun üben und sie befähigen die „Hin oder Weg-Bewegung“ hinsichtlich ihrer Werte wahrzunehmen, Unterscheidungen zu spüren, zwischen kurzfristigen pos. (Vermeidung) und langfr. pos. Konsequenzen.
– häufigere Verwendung der Matrix und einiger ACT – Übungen

Arbeit mit Matrix, Yes’sen

viel mehr ACT- Haltung + Übungen in PT

– ich arbeite seit den ACT-Tagen sowohl in der Gruppentherapie mit Schmerzpatienten als auch mit ambulanten Patienten bzw. an diesem Wochenende (12.-14.3.) mit Eheberatern mit der ACT-MATRIX Diff. „weg von“ vs. „hin zu“.
– Ich selbst lote gerade meine aktuelle Entscheidung über die Vollselbständigkeit (Kassensitz oder Risiko der Kostenerstattung) wertegleitet aus.

Neue Connections gepflegt; die Matrix  in unterschiedlichen ACT-Treffen eingeführt (bzw. dazu angeregt)

Einige Detailfragen

Was war beim Workshop besonders hilfreich für dich?

idealer Einstieg mit Mark, der sich optimal auf die besonderen Bedingungen (Ort, OpenSpace, Zusammensetzung der Gruppe, Sprachbarriere) eingestellt hat

Vor allem zu üben, nicht zu bequem zu werden, sondern die Misere auch aushalten zu können. Das Leid war mir aber persönlich überbetont.

Die Matrix als Modell war mir neu.

Matrix besser verstehen; Marks Sichtweise verstehen

 

Was war beim OpenSpace besonders gut? Was besonders nützlich für dich?

Das war der absolute Höhepunkt, der Prozess der Meinungsbildung und Entscheidungsfindung sowie die ganzen Begegnungen und Anregungen waren überragend.

Das Team um mich, da „OpenSpace“ für mich eine neue Lernerfahrung war.

Die Begegnung von gleich zu gleich, von Mensch zu Mensch (sehr act-isch)

Das soziale Miteinander, der Austausch, die Offenheit und das große Interesse der Teilnehmer, die Akzeptanz untereinander, der Respekt, das entstandene Gemeinschaftsgefühl, die Wave :-)

Freiheit, Kreativität, Gruppendynamik

 

Welche der anderen Angeboten (Morgen-Meditation, Impro-Übungen, Einheit zur Mitfreude, …) würdest du beim nächsten Mal wieder nutzen wollen? Welche weiteren Ideen/Vorschläge hast du?

Morgen-Meditation, Impro-Übungen

– Morgen Meditatation
– Lach-Yoga
– Impro
– Mudita-Meditation
– vielleicht auch mal Metta-Meditation
– wave Tanzen
– Übungen zur Körperwahrnehmung

– Tageseinstiege für Körper u/o Geist finde ich stimmig.

Yoga??, ansonsten gut

fand alles gut – finde aber eine halbe Stunde „Morgeneinheit“ würde ausreichen

wunderbar fand ich die „Schüttel“-Meditation → aktive Bewegung

Impro, Tanzen (5- Rythmen), Morgen – Meditation (einschließlich Bewegte Meditationen bzw Kundalini)

 

Wie war der Rahmen (teilweise Schweigen beim Essen, Einladung zu persönlichen Fragen, …) für dich?

super

Schweigen war OK, sehr gut fand ich das Tischauslosen, da dadurch immer neue Konstellationen zustande kamen. Die Fragen waren anfangs lustig und haben die Kommunikation angeregt, aber bald auch überflüssig.

gut – Manchmal hätte ich mir lieber frei den Platz gesucht.

Schweigen gut

Das Nummern ziehen war ne super Idee! Ansonsten hätte ich mir bei den Rahmenbedingungen auch mehr Freiheit gewünscht. Die „Einladung“ zum Schweigen z.B. empfand ich nicht als wirkliche Einladung, sondern eher als Vorgabe…

– das Schweigen empfand ich als sehr unterstützend, um nachzuschwingen
– die Fragen als wunderbares Mittel um tiefer in Kontakt zu kommen

Sehr schön! – Stellte mehr Intimität her, als sonst durch gewöhnlichen Tisch- Small- Talk

 

Was würdest du auf jeden Fall beibehalten?

Die Kombination Workshop – Openspace

Den Open Space

die Gesamtform, wie sie war, Struktur, die teilweise gemeinsam bestimmt wurde, man kann gehen, wenn es nicht passt – Auszeit, oder so

Mischung aus Workshop + Open Space

Übungen ausprobieren!!!!

 

Was würdest du auf jeden Fall ändern?

Andere Workshopleiter für den Startworkshop (damit man noch andere kennenlernen kann)

eine Idee, die ich schön fände, ist gemeinsam gezeigte Übungen weiterzuentwickeln und die Ideen der Weiterentwicklungen (vielleicht in Kleingruppen) gleich wieder gemeinsam auszuprobieren

 

Was könnte hinzukommen?

Beispielsweise fand ich die Impro-Übungen sehr wertvoll, hier hätte ich mir gewünscht, in Kleingruppen Ideen zur Weiterentwicklung zu sammeln und diese Ideen gleich wieder auszuprobieren

 

Was sollte besser entfallen?

Ich würde tatsächlich WS und OpenSpace zusammenlassen und die Einzelbuchung nur auf Anfrage anbieten. Die meisten haben gleich beides gebucht, und wer nicht, hat es dann bereut. Oder zumindest betonen, dass die meisten beides machen und das ein wunderbarer Prozess ist.

Vorgaben für die Pausen

 

Nach ca. 3 Monaten

Was war im Rückblick besonders wertvoll/nützlich für dich?

Besonders wertvoll und nützlich war die praktische Umsetzung der Matrix durch Mark mal live zu erleben und zu erleben, dass jeder ACT etwas anders umsetzt und doch immer die gleiche Philosophie lebt. Das ist für mich nochmals sehr erleichternd gewesen, gerade weil ich am Wochenende einen ACT-Workshop mit Psychologen in Ausbildung zum VT´ler mache und da einfach noch mehr mein Eigenes mit einfließen lasse…:-)

spielerisch mit ACT umgehen, Möglichkeit zu Netzwerk, Austausch und gemeinsamen Aktivitäten, einige Beiträge in besonderer Weise (Mark und seine kurzen Coaching-Interventionen, Meditation mit Jan, überraschend für mich: Improvisationstheater, Norbert und die Werte).

ACT mit und als Teil der Gruppe mit wirklich guter Unterstützung erfahren zu haben. Das kreative Chaos beim OpenSpace (wirklich genial!) und die Erkenntnis, dass Flexibilität im Handeln zu den wichtigsten Dingen gehört, die man lernen kann im Leben. Dabei hilft ACT, Achtsamkeit und auch Lachen J

Besonders wertvoll war für mich ein Abend an dem eine internationale Gruppe zusammen saß und auf Englisch über Gott und die Welt philosophierte. Es war für mich sehr schön Teil von dieser Runde gewesen sein zu dürfen. Dass da Leute von überall her zusammenkommen und eine Möglichkeit finden sich auszutauschen. Außerdem war für mich die Runde mit Mark Webster vor der Sauna (letzter Abend) sehr interessant und hilfreich, um Mark noch näher kennen und verstehen zu lernen und auch persönliche Fragen mit ihm direkt in diesem Kontext zu besprechen. Das war ein Geschenk und kann nicht einfach so „gemacht“ werden. Das hätte ich nicht missen wollen.

 

Wie hat sich deine Teilnahme für dich ausgewirkt?

Die Auswirkung war derart, dass ich die Matrix (wieder) mehr benutze und einige gute Werkzeuge für mich gefunden habe. Weiterhin bin ich wieder aktiver geworden, mir selber Metaphern oder Übungen auszudenken, welche ich mit meinen Patienten ausprobiere.

klang sehr lange emotional und positiv nach, mehr Bezug zu Achtsamkeit gefunden, Lust auf eigene ACT-ische Aktivitäten.

Ich bemerke, dass ich denke, mehr Möglichkeiten zu haben als ich früher dachte. Also bei den nächsten ACT-Tagen werde ich sicherlich dabei sein, auch wenn ich momentan für andere Aktivitäten wie beispielsweise den Weltkongress, keine zeitlichen Kapazität habe. Online-Aktivitäten, wenn ich sie technisch bewältigen kann, kann ich mir auch gut vorstellen.

Eine Auswirkung des Seminars war für mich, mich wieder daran zu erinnern im Alltag noch öfter an den Autopiloten zu denken und ihn somit kurz zu unterbrechen. Außerdem ist es gut für mich zu wissen, dass da noch andere Leute sind, die diese Ideen hilfreich, interessant und gut finden.