Menschenbild

Wir arbeiten konsequent funktional kontextuell auf der Grundlage der Autopoietik. Das heißt wir gehen davon aus, dass alles menschliche Tun in dem Zusammenhang (Kontext) in dem es passiert, für den Mensch, der sich so verhält, Sinn macht … weil sie/er/mensch damit eine bestimmte Wirkung (Funktion) erreichen will … in der Absicht, das eigene Leben zu organisieren, zu erhalten und zu entwickeln.

Konkret bedeutet das:

  • Wir schauen konsequent nach dem Tun.
  • Statt über ‚richtig‘ und ‚falsch‘ zu diskutieren, fragen wir: „Wie gut wirkt das, was du tust, bezogen auf das, was du (er)-leben willst?“
  • Wir fragen: „Wer oder was ist dir wichtig?“ und „Was (welche Beziehung/welches Verhalten) willst du nähren/entfalten/entwickeln? Was willst du wachsen, gedeihen und erblühen sehen?“
  • Wir laden ein, ermutigen und unterstützen dabei, andere Sichtweisen und anderes Handeln auszuprobieren … um mehr von dem zu tun, was gut funktioniert … und um langfristig mehr von der Wirkung zu erleben, die mensch sich wünscht.
  • Dafür trainieren wir, die eigenen Gedanken, Gefühle, Körperempfindungen und Handlungsimpulse zu bemerken … und dann zu erleben … dass mensch eigenes Sprechen und Tun davon unabhängig frei wählen kann … und so in die selbst gewählte ‚Richtung‘ voran kommt.
  • Und wir schauen, wie wir unsere ‚unwillkürlichen Prozesse‘ Schritt für Schritt als Unterstützer für diesen ‚Weg‘ gewinnen können.

 

aktualisiert am 08.03.2021