POLYVAGAL-WERKSTATT

Echt sein im Kontakt … und Verbindung erleben

Oder auch: „Raus aus dem ’so tun als ob‘ … rein ins Leben!“ — Wie regelt mein ‚freundliches Nervensystem‘ mein ‚Im-Kontakt-Sein‘ im Alltag?

Do 29.06.  |  19:00 Uhr  |  „Konflikte wandeln … konkret“

Weitere Termine … folgen bei Bedarf

Direkt zum Anmelde-Formular

Kennst du den Schmerz,

… wenn der Kontakt verloren geht? … im Konflikt? … oder im Stress, des Alltags? … wenn da kein JA mehr spürbar ist? … und vielleicht sogar die Beziehung in Frage gestellt wird?
Und wie oft hast du schon erlebt, dass ihr eine ’schwierige Situation‘ … einen Streit oder eine ‚Auseinandersetzung‘ verwandelt habt, … dass ihr das ‚Trennende‘ transformiert habt … so, dass die Energie plötzlich wieder sprudelt … und, dass ihr die Verbundenheit anschließend sogar intensiver erlebt habt, als davor?

Die Polyvagal-Theorie kann erklären, was dabei auf ‚körperlicher Ebene‘ passiert, … warum wir, trotz ‚bester Absichten‘, oft anders handeln, als es uns und anderen ‚gut tut‘ … und vor allem, was wir tun können, wenn wir mehr echten Kontakt, mehr JA erleben wollen.

Immer mehr Menschen entdecken gerade, welche Rolle unser Autonomes Nervensystem (ANS) dabei spielt, … wenn wir ‚Freiheit in Verbundenheit‚ (bezogene Individuation) erleben wollen.

An diesem Abend wollen wir …

in einem sicheren Raum … verlangsamen, … jenseits von Richtig und Falsch ausprobieren … und die ‚Wirkung‘ am ‚eigenen Leib‘ erleben. Je nach Interesse, Bedürfnissen und mitgebrachten Anliegen beschäftigen wir uns dabei unterschiedlich intensiv mit folgenden Fragen:

Konkret werden wir:

Jede:r ist willkommen … Vorkenntnisse oder andere ‚besondere Fähigkeiten‘ sind nicht erforderlich: Bozo, äh, Mensch sein genügt.

Zeiten

Ab 18:50 Uhr: Ankommen, einrichten, evtl. Zoom-Funktionen einstellen und Vorab-Fragen klären …
Beginn: 19:00 Uhr Anfangen, … sich willkommen, sicher genug und bejaht erleben  … und, wenn alle DA sind, ins gemeinsame Forschen einsteigen
Ende: ca. 21:30 Uhr … je nach Gruppengröße und Intensität des Austausches ggf. auch 21:45 Uhr … spätestens 22:00 Uhr

Weitere Termine

Do 29.06. -- Konflikte wandeln ... konkretn.n. -- Gewaltfreie Kommunikationn.n. -- Sexualität & Körperkontaktn.n. -- Kreis der Männer

Konflikte wandeln … konkret

„Raus aus dem Konflikt … rein in neue Energie und Verbundenheit!“ — praktisch umgesetzt

An diesem Abend wollen wir die Ideen der Polyvagal-Theorie praktisch ausprobieren, … möglicherweise auch an einem Fall, den du mitbringst, … und so ganz konkrete Erfahrungen dazu machen, wie es gelingen kann, dass ein Konflikt sich wandelt, … dass die Energie plötzlich wieder sprudelt … und, dass du die Verbundenheit im Miteinander danach vielleicht sogar intensiver erleben kannst, als davor.

Gewaltfreie Kommunikation

Raus aus dem ’so tun als ob‘, … rein in den lebendigen Kontakt!

Wie wirkt die GFK nach Marshall B. Rosenberg aus Sicht des Nervensystems (der Polyvagal-Theorie)? Oder anders: Warum wirkt das ‚wirklich gehört werden‘ (z.B. im Restorative Circle) so ‚heilend‘ und verbindend?

Warum genügen die ‚4 Schritte‘ alleine nicht? Wieso ist eine Einigung (z.B. auf das Beobachtbare einer Situation) so grundlegend wichtig? Und wie unterscheidet sich eine GFK, die aus einer gewaltlosen Haltung gelebt wird, … von einer, die vor allem die ‚Regeln‘ befolgt?

Mit der Polyvagal-Theorie wird die Wirkung der GFK nach Marshall B. Rosenberg leicht nachvollziehbar, … sie kann leichter im Alltag umgesetzt werden … und GFK-Übungsabende und -Trainings werden lebendiger und ‚wirksamer‘.

Körperkontakt & Sexualität

Safe Space für diese ‚überlebensnotwendigen‘ Themen

Stichworte: Entspannung durch sinnlichen Körperkontakt — eine Umarmung, die ermunternde Hand auf der Schulter, ein sanftes Streicheln der Hand … bejahende Berührungen wirken direkter als Worte — Gibt es ein „Kuschel- ein Körperkontakt-Defizit“? — Berührungen und soziale Kontakte stärken unser Empfinden/Erleben/Lebendigkeit — Berührtwerden, gehört zum Leben, wie die Luft zum Atmen. — Körperkontakt sorgt für Gesundheit, Ruhe und Wohlbefinden — Plädoyer für achtsame Langsamkeit, … gerade auch in der sexuellen Begegnung, … damit das JA im Kontakt leichter DA bleiben kann.

Die Polyvagal-Theorie bietet Erklärungen dafür, wie es dazu kommt, dass wir gerade in diesem sensiblen Bereich erleben, was wir erleben … und öffnet Möglichkeiten/Wege/Türen, dass wir vielleicht mehr von dem erleben können, was uns gut tut.

Im Kreis der Männer

Ich bin o.k. und gehöre dazu … laut und leise, stark und sanft!

Hast du auch schon erlebt, wie kraftvoll und nährend es ist, wenn sich Männer in einem ‚konkurrenzfreien Raum‘ begegnen? Wenn sie jenseits des ‚Hamsterrads der Erwartungen‘ (bester Sohn, Ehemann, Vater, Mitarbeiter, …), im Kreis sitzen, … einander würdigen und anerkennen … und sich so sicher miteinander fühlen, dass weicher werden und wagen, sich Schritt für Schritt zu öffnen? … sich zu zeigen und gesehen und gehört zu werden, … auch mit den Verletzungen und Traumatisierungen denen wir in unserer ‚toxischen Kultur‘ ausgesetzt sind? Und sich so schließlich in ‚geteilter Menschlichkeit‘, ähh ‚Männlichkeit‘ verbunden fühlen?

Die Polyvagal-Theorie liefert leicht nachvollziehbare Erklärungen, wie es dazu kommt, … warum wir uns im Alltag oft ‚anders‘ erleben und ‚anders‘ verhalten … und auch, dazu, was wir tun können, wenn wir es ‚anders‘ wollen.

Erfahrungs-Ermöglichungs-Beitrag

Die POLYVAGAL-WERKSTATT will dir konkrete Erfahrungen ‚in deinem Körper‘ ermöglichen, die wahrscheinlich weit über den Abend hinausreichen werden. Du erhältst neue Impulse zu deinen ‚Themen und Fragen‘. Und du kommst auch wieder intensiver mit dir selbst in Kontakt … und, wenn du willst, auch mit deinen Bedürfnissen/Werten/Yearnings.

Dafür, dass ich dies ermögliche (dass ich es auf der Basis aktueller neurobiologischer Erklärungsmodelle vorbereite/organisiere/begleite) wünsche ich mir einen Erfahrungs-Ermöglichungs-Beitrag (EEB) zwischen 30 und 50 EUR von dir, … der bei ‚finanzieller Enge‘ auch niedrigerer sein kann. Alles weitere dazu findest du im Anmelde-Formular.

Zugang

Den Zoom-Zugangslink versende ich ca. 2 h vor dem Treffen per Email.

 

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Martin Bonensteffen

Martin Bonensteffen„Ich will beitragen zu mehr Miteinander im Unternehmen“ war die ‚ziehende‘ Idee/Kraft, als ich mich 1999 selbständig gemacht habe … und der Wunsch, beizutragen, dass im miteinander Tun häufiger echte/wirkliche/lebendige Begegnung geschieht, der holt mich noch immer morgens aus dem Bett.

Inzwischen hat sich rund um diese Sehnsucht ein ‚großer Schatz‘ an Erfahrungs-Wissen angesammelt, vor allem zu der Frage: „Wie wird das immer wieder neu möglich?“ … und auch zu dem (offenen) ‚Geheimnis‘, was dazu führt/wie es dazu kommt, wenn das selbst unter scheinbar ‚widrigen Umständen‘ doch immer wieder gelingt.

Meine Hauptorientierungen sind hier:
– Ich kann niemanden ändern, … außer, … mich selbst.
– Erst ausprobieren, dann erklären.
– Tue, worüber du sprichst, … ‚lehre‘ was du lernen willst …
– und teile, was du gelernt hast.

Noch mehr zu mir gibt es hier.

Kontext des Abends

Ich biete diese Abende im Rahmen von ACT PRAXIS an und ziele damit auf die Verbreitung der Ideen der Autopoiese sowie der Landkarten und Vorgehensweisen von ACT & Co. Sie kommen für mich in dem Satz auf den Punkt: Dauerhafter Wandel braucht wiederholtes Anders-Handeln im grünen Bereich, … braucht Selbstreflexion, … braucht immer wieder neu: „absichtsvoll innehalten“!

Entsprechend meinen ‚Hauptorientierungen‘ (s.o.) geht es mir dabei vor allem um die Anwendung, das Ausprobieren: „Wie könnte es anders, besser, lebensdienlicher gehen?“ … oder anders: Mir geht es um das konkrete Erleben und um das TUN, … um das, was ich in meinem Körper erlebe und was ich mit ihm tue (with my hands, arms, feet and mouth, um es mit den Worten von Hank Rob auszudrücken), HIER und JETZT.

Denn auch bei der ‚Reise nach Innen‘ gilt: „Es gibt nichts Gutes, außer mensch tut es!“ … und in unseren Beziehungen verändert sich nichts, es sei denn, mensch fängt an, anders zu handeln … oder, um Humberto Maturana zu zitieren: Was immer wir wünschen, sollten wir tun. Wir bringen die Welt in uns hervor, die wir leben.“

 

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Seite aktualisiert am: 27.06.2023