Martin Bonensteffen

Martin Bonensteffen

Jg. 1963, 2 Töchter, 4 Enkelkinder … mit einem sehr menschlichen Menschenbild … auf dem Weg vom ‚glücklichen Kind‘ (das noch nichts wusste von den ‚Schwierigkeiten seiner Startbedingungen‘) … über den Dipl.-Ing. (FH) … zum „Meister der Impathie“ … und als BOZO im BOZO-Bus ;-) … gezogen von meinem WOFÜR?

„Ich will einen Beitrag leisten für mehr Miteinander“ Dieses Sehnen ‚zieht‘ mich seit meinem Start in die freiberufliche Selbständigkeit vor fast 25 Jahren. Heute engagiere ich mich als „Alltags-Forscher, Innenwelt-Praktiker und Kultur-Biologe“ mit dem Thema „hören & sich gehört fühlen“ vor allem für und mit Menschen, die ‚Kinder begleiten‘.

UND: Unterwegsspiele‘ ich viel … gern auch mit Worten.

Wichtige Orientierungen sind für mich:
– Ich muss niemanden ändern, … nicht einmal, mich selbst!
– Es gibt immer mindestens 7 Möglichkeiten, … etwas anderes neu auszuprobieren.
– Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis … wird unwichtig, wenn ich ‚forsche, spiele und erlebe‘ ;-)
– Ich tue, wovon ich spreche, … ich ‚lehre‘ was ich lernen will … und ‚teile‘, was ich gelernt habe.
– UND Humor ist … wenn WIR dabei lachen ;-)

Der kleine Text „Glaubt gar nichts …“ bringt meine Grundhaltung auf den Punkt, aus der heraus ich andere einlade, ’neue Perspektiven‘ oder ‚andere Vorgehensweisen‘ auszuprobieren (z.B. aus der Autopoiese und der aktuellen neurobiologischen Forschung, … aus humanistisch existentialistischen Philosophien … oder auch aus erfahrungsorientierten spirituellen Weisheits-Traditionen).

Und ‚Neues‘ probiere ich immer zuerst in meinem eigenen Leben aus. Ich schaue also, welche ‚Folge-Wirkungen‘ ich dadurch in mir selbst erlebe … und welche es ‚wert‘ sind, sie ‚anzubieten‘.

Im Moment arbeite/berate/begleite/forsche/spiele ich vor allem mit diesen Fragen:

  • Wie kann „hören & sich gehört fühlen“ häufiger gelingen?
    Oder anders: Wie kann „VERHÄRTETES aufweichen„, … damit sich «Ärger, Blockaden & Konflikte» lösen und ver-wandeln können, … in «entspannte Verbindung» und «lebendiges Fließen»?
  • Wieso führt impathisches ‚GUT für mich sorgen‘ natürlicherweise dazu, dass ich ‚GUT für andere sorge‘?
    Oder anders: Wie kann ich lernen, meine eigenen ‚Bedürfnisse, Kapazitäten und Wichtigkeiten‘ zu erkennen/spüren/wissen? … und sie genauso gut ‚im Blick‘ zu behalten, wie die der anderen, mit denen ich gerade ‚unterwegs‘ bin?
  • Wie werden ‚überraschende Lösungen‘ und ‚überdurchschnittliche Ergebnisse‘ möglich?
    Oder anders: Wie können wir wirklich kooperieren und kokreativ wirksam werden?
  • Wie kann ich mich sowohl ‚verbunden‘ fühlen … und zugleich ’selbstbestimmt und selbstwirksam‘?
    Oder anders: Wie kann ich mich impathisch ’selbst regulieren‘ … und mich ’sicher genug‘ erleben?… gerade auch im Kontakt mit anderen?
  • Wie ’stärkt‘ Impathie die ‚gesamte Organisation‘?
    Oder anders: Wie fördert Impathie selbstbestimmte, gesunde und lebendige Entwicklung bei jeder/jedem Einzelnen? … und ’stärkt‘ damit die ‚Gruppe‘ und die ‚Gemeinschaft‘?
Gespräch anfragen

 

Baustelle aktualisiert bis hierher
am: 29.06.2024

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Profil als PDFMein Wofür? (braucht alles noch ein ‚Impathie-Update‘ ;-)
… und weshalb ich gern mit Worten spiele ;-)

Hintergrund

„Ich will beitragen zu mehr Miteinander … war die ‚ziehende Kraft‘, als ich 1999 in die freiberufliche Selbständigkeit gestartet bin und die „Reise nach Innen, zu mir selbst“ begonnen habe. Und dieses Commitment: „Ich will beitragen, dass mehr Menschen im Miteinander-Tun häufiger echte, lebendige Begegnung erleben!“ das holt mich noch immer „morgens aus dem Bett.“

Inzwischen hat sich ‚unterwegs‘ rund um diese Sehnsucht ein ‚großer Schatz‘ an Erfahrungs-Wissen, Erklärungs-Modellen und möglichen Vorgehensweisen angesammelt, vor allem zu den Fragen: „Wie werde ich ganz lebendig? Und wie wird Begegnung  immer wieder neu möglich?“ … wie auch zu dem ‚offenen Geheimnis‘, wie ‚Befreiung und Versöhnung/Verbindung‘ selbst unter scheinbar ‚widrigen Umständen‘ doch immer wieder gelingen kann.

Nach einer Karriere im technischen Vertrieb bis 1999 arbeite ich heute als „Alltags-Forscher, Befreiungs-Biologe und Innenwelt-Praktiker“, freiberuflich selbständig vor allem:

  •  als Trainer für wirkungsorientierte Kommunikation und Kooperation auf der Grundlage von ACT (Achtsamkeits- und Commitment-Training), GFK (Gewaltfreie Kommunikation) und Embodiment (neurosystemisch autopoietische Verkörperung).
  • Als psychologisch philosophischer Coach und Supervisor begleite ich Einzelpersonen und Teams prozessorientiert, nervensystembasiert und traumainformiert vor allem mit ACT, GFK und Hypnosystemik.
  • Und als Dialogprozess-Begleiter und Dynamic Facilitator ermögliche ich nichtlineare Konflikt-Transformation in ganz unterschiedlichen Beziehungssystemen (Paare, kleine Gruppen, größere Gruppen, Organisationen, Vereine, …)

Weitere Lieblings-Annahmen und -Sichtweisen von mir sind:

  • Jeder Mensch tut jeden Moment das, was si:e:r bis dahin gelernt hat.
  • Beim Lernen hilft Anfänger-Geist und Nichtwissenvorfreude … und Wiederholen hilft.
  • Kooperation ist zutiefst menschlich … und ’spielersicher Wettbewerb‘ auch.
  • Das Leben ist komplex, nichtlinear dynamisch und nicht vorherbestimmt … und vor allem: LEBENDIG … sobald ich ‚aufhöre‘, genau das zu ‚verhindern‘.
    Es entwickelt sich spiralförmig, in rhythmischen Zyklen und in sich wiederholenden Mustern.
  • Der Blick zurück ist wie ein Blick in den Rückspiegel; manchmal hilfreich …
    … und selten über-lebenswichtig.
  • Unterschiedlichkeit ist eine Ressource.
  • Einladungsbasierte, freiwillige ‚Verhaltensänderungen‘ sind oft ‚anhaltend‘ …
  • „Befreiende (erlösende) Gewalt“ ist ein Mythos, … rEvolution passiert gewaltlos … ist lebensdienlich und regeneriert Lebendigkeit.
  • Hindernisse sind oft ‚provozierende Einladungen‘.

Diese Annahmen nutze ich, weil sie sich für mich als hilfreich erwiesen haben. Wenn mir Annahmen begegnen, die einfacher oder wirksamer scheinen, als die, die ich gerade benutze, probiere ich sie aus. Bewähren sie sich, nehme ich sie in meine Sammlung auf oder tausche sie gegen eine meiner bisherigen Annahmen aus.

Handlungsleitende Grundideen … in ‚Zitaten‘

Es gibt keine Methode, es gibt nur Achtsamkeit.
– Jiddu Krishnamurti –

Wo aber das Gespräch sich in seinem Wesen erfüllt,
zwischen Partnern, die sich einander in Wahrheit zugewandt haben,
sich rückhaltlos äußern und vom Scheinenwollen frei sind,
vollzieht sich eine denkwürdige, nirgendwo sonst sich einstellende
gemeinschaftliche Fruchtbarkeit.

– Martin Buber –

Lieben heißt, die Welt lebendiger wollen.
– Andreas Weber –

 

Baustelle aktualisiert am: 27.03.2024

 

(Weiteres als ‚länger nicht aktualisierte‘ Ideen- nur Stichwortsammlung)

WOFÜR?

„Ich will neugierig, mitfühlend und lebendig leben. Ich will mich mit jedem Atemzug daran erinnern, dass ich ‚pulsierende Lebendigkeit‘ bin. Und ich engagiere mich für ein fruchtbares Miteinander in unseren Beziehungen, Gemeinschaften und Organisationen … für einen Umgang in dem wir einander einladen, ermutigen und inspirieren, immer wieder über uns hinauszuwachsen, mehr von unserem Potenzial zu entfalten und uns in unserem Menschsein verbunden zu erleben.“

(Dies so zu benennen, ist ein Versuch, auf den Punkt zu bringen, worum es mir letztlich geht … bei allem, was ich tue … wofür ich mich einsetze und engagiere … quasi das ‚Leitmotiv‘ nach dem ich mein ‚Lebenslied‘ singe.)

WIE?

„Ich begleite, ermutige und vernetze Menschen, die lebendig leben wollen. Hierbei nutze ich ‚Landkarten‘ (Ideen, Konzepte und Methoden) deren Stimmigkeit ich durch eigenes ‚Reisen‘ überprüft habe, die ich zum Teil selbst ‚gezeichnet‘ habe und die ich immer wieder gemeinsam mit anderen abgleiche und erweitere.
Immer ausgerichtet an der Frage: „Was fördert Lebendigkeit, Kooperation und Entwicklung?“

WAS?

Seit ich 2011 ACT gefunden habe, mit dem klaren Fokus auf PSYCHISCHE FLEXIBILITÄT, der Ausrichtung auf WIRKSAME PRINZIPIEN und dem OPENSOURCE-Gedanken, kann ich alle anderen Ansätze zum Thema ‚innere Arbeit‘ bzw. ‚Innenwelt-Entwicklung‘ darauf beziehen und meine damit verbundenen Erfahrungen, Ideen und Vorgehensweisen ‚dort‘ einsortieren.
Und unter dem ‚Dach‘ ACT PRAXIS begleite ich Menschen auf der Grundlage von ACT & Co.*, organisiere Übungsgruppen und Lern-Veranstaltungen zur Vermittlung und  knüpfe und unterstütze Netzwerke zur Verbreitung.

**ACT & Co. = Achtsamkeits- und Commitment-Training (ACT, Akzeptanz- und Commitment-Therapie) & Hypnosystemik, neurosystemisches Embodiment, Gewaltfreie Kommunikation (GFK nach M. B. Rosenberg), Kontextuelle Verhaltenswissenschaften (CBS), Relations-Bildungs-Theorie (RFT) u. a. Ansätze auf der Basis des Funktionalen Kontextualismus.

Etwas zu Geschichte … und Erfahrungsschatz

1998/99 bewusst auf die Reise gemacht — „Ich will einen Beitrag leisten für mehr Miteinander (im Unternehmen.)“ — „Ich kann niemanden ändern, außer mich selbst!“ war schon damals sehr lebendig … weiß gar nicht, seit wann diese Idee in meinem System ist — Besonders wichtige, systemverändernde Erfahrung: „Mich zeigen … dabei bejaht werden … und erleben, damit nicht nur willkommen zu sein … sondern sogar dass das ein ‚hilfreicher‘ Beitrag zur Gruppe ist.

„Die Sonne meine Herz“ von Thich Nhat Hanh — Vipassana Kurse — Achtsamkeit lernen … „meine Aufmerksamkeit lenken und fokussieren“ … das ist der Schlüssel, zu allem — Wenn ich dem ‚wirklichen Wollen‘, der ‚Sehnsucht meines Herzens‘ folge, schenkt mir das Leben ‚reichlich‘  dazu (unterstützende evolutionäre Querkräfte) —

„Spüre die Welt … die Welt spürt dich.“ Tor Norretranders — Unterschied: Worte vs. beschriebenes Phänomen (erlebtes Erleben) — Streit um Strategien … nicht um Bedürfnisse —

Aus Prinzip keine Zertifizierungen — Qualitäts-Entwicklung vs. Qualitäts-Sicherung — ACT Peer-Review-Prozess ‚Anerkennung auf Augenhöhe‘, prinzipienbasiert —

Innerlich frei, selbstbestimmt, eigenver-antwort-lich und erfüllt leben heißt für mich:

  • Das, was gerade jetzt passiert, von Moment zu Moment neu bejahen und dann – klar ausgerichtet – gestaltend aktiv werden.
  • Mich von dem, was auftaucht, überraschen lassen und dabei rhythmisch zwischen den Polaritäten des Lebens wechseln:   verbunden und frei  |   freudig und traurig   |   nah und distanziert   |   tun und entspannen
  • Im ständigen Fluss der Impulse … in mir und außerhalb von mir … innehalten, eine Pause machen … ganz erleben, was jetzt gerade passiert … und dann wählen, darauf antworten will, . In dieser Wahl bin ich frei, in ihr liegt meine Lebendigkeit und in der Umsetzung mein Wachstum.
  • Und mir selbst, wie auch meinem Gegenüber, immer wieder freundlich zu zu lächeln und uns in unserem Scheitern nicht zu ernst zu nehmen.