Mein WOFÜR?

Woran glaubst du, Martin?
Ich glaube an das Leben.

Und ich glaube daran, dass der Lebens-Prozess an sich gewaltlos ist. Oder anders: Ich bin zutiefst überzeugt/glaube/kann wissenschaftlich erklären, dass alle ‚Gewalt‘, alles ‚willkürliche Müssen‘, alles ‚Zwingen‘, allein/ausschließlich/nur ‚zwischen Menschen‘ passiert, dass dieses ‚Verhalten‘ gelernt ist und dass wir es deshalb auch wieder ‚verlernen‘ können.

Wofür ’stehst‘ du?
Ich stehe für … oder besser noch: ‚ich gehe‚ auf das zu, … wonach ich mich sehne … „ein lebendiges Miteinander“ aller Menschen, die das auch wollen, … damit wir mehr Kapazität entwickeln um unsere ’natürliche Kreativität‘ in Kooperation zu leben, … für unsere Kinder und deren Kinder und Kindeskinder.

Wofür setzt du dich ein?
Mit allem, was ich tue und habe, setze ich mich dafür ein, die (befreienden) Erfahrungen, die ich in meinem Leben gemacht habe (und die ich mit der Autopoiese wissenschaftlich erklären kann), so zu formulieren, anzubieten und an Interessierte zu vermitteln bzw. Menschen die isch auch dafür engagieren zu vernetzen, dass die darunter liegenden Prinzipien in der nächsten Generation ‚Allgemeinwissen‘ sein können.

KURZ: Ich setze mich dafür ein, dass Kinder das ‚erleben können‘, was sie ‚wirklich brauchen‘: Ein Zusammensein mit und ein Lernen von entspannten, ‚grünen‘ und neugierigen Erwachsenen.

Baustelle aktualisiert am: 08.07.2024

Ab hier folgt eine Version vom Oktober 2023 … die ‚alles‘ enthält … und durch die ‚träumerischer Sprache‘ vielleicht ‚auf andere Weise‘ zugänglich ist.

Immer mehr Menschen leben das, was ihnen wirklich wirklich wichtig ist, … was ihnen am Herzen liegt, … wonach sie sich sehnen, ganz tief innen … und erleben so immer häufiger lebendige Freude und inneren Frieden … in warmer, mitfühlender Wachheit und Verbundenheit.

Sie sind im Kontakt und Austausch miteinander und erleben sich unterstützt von anderen, die auch auf ‚diesem Weg‘ sind, … die sich gleichfalls aufgemacht haben, … die häufiger nach der leisen inneren Stimme lauschen … und die immer häufiger mehr von dem sagen und tun, was stimmig für sie ist … weil es im Einklang mit der Ausrichtung auf ihren ganz persönlichen ‚Leitstern‘, ihr ‚Lebens-Wofür‘ ist — und die sich dabei miteinander verbunden wissen in der Idee: „Ich bin Leben inmitten von Leben, das Leben will.

Im Alltag sieht das dann ganz unterschiedlich aus, … bunt, vielfältig … wie die Bozos im Bus … und uns verbindet, dass wir uns unsere ‚Denk-, Fühl- und Verhaltens-Muster‘ bewusst machen … und dass wir die Muster, die weniger dienlich/gesundend/hilfreich/nährend wirken, … dass wir die sanft und behutsam ändern/wandeln/transformieren — mit Blick auf uns, … vor allem aber für unser aller Kinder so wie deren Kinder und Kindeskinder.

Wenn wir darüber ’sprechen‘ bzw. daran ‚arbeiten‘, dann tun wir das forschend und spielerisch, nicht-wissend, nicht-kontrollierend und nicht-zwingend … und nutzen die Ideen, Prinzipien und Vorgehensweisen aus dem ACT Kontext sowie verwandten, prozessorientierten, ganzheitlichen ‚Ansätzen‘, … zusammen mit einem biologischen Weltbild als Erklärungsmodell (Autopoiese, kulturelle Biologie, Neurosystemik, …).

Auswirkungen im Miteinander zeigen sich unmittelbar … und in den unterschiedlichsten Bereichen; angefangen in den Beziehungen, den Familien und der Begleitung der Kleinsten … über Kita und Schule … bis hin zu Berufsausbildung und Studium … und darüber hinaus.

Berichte von erfreulichen Entwicklungen werden immer häufiger, … weil immer mehr Menschen eigenverantwortlich handeln, sich mit den ‚erfreulichen Auswirkungen‘ inspirieren, beim Umgehen mit den ‚Unerfreulichen‘ wechselseitig unterstützen … und immer wieder neu Räume für ‚wachsen und sich entwickeln‘ öffnen bzw. bereit stellen.

Schließlich ist es ‚Allgemeinwissen‘, wovon schon heute immer mehr Menschen sprechen: Der Lebensprozess ist ungeteilt … und wir sind darin als eine Menschheit eingewoben, … auf der blauen Perle, die uns Heimat ist.

 

Das ist das, wovon ich träume, wonach ich mich sehne und wofür ich mich engagiere … mit allem, was ich bin, tue und habe … für mich, für dich … und, vor allem, für meine Töchter … und für die Kinder unser aller Kinder.

 

aktualisiert am: 18.10.2023