In der Vipassana Meditations Tradition von S.N. Goenka bzw. Sayagyi U Ba Khin, die ich selbst Anfang der 2000er Jahre in Form mehrerer 10-tägiger Kurse kennen gelernt habe, waren und sind alle ‚Kurse‘ ein GESCHENK.
Das heißt, die ‚Lehre‘ (die Anleitungen, Begleitung, Hinweise) und sogar ‚Sitz-Raum, Schlafplatz und Verpflegung‘ werden den Kurs-Teilnehmenden ‚geschenkt‘. Und das ist möglich, weil Menschen, die diese ‚Ideen‘ und die ‚Praxis‘ anderen Menschen zugänglich machen wollen, Geld schenken um die anfallenden Kosten zu finanzieren.
Oder anders, der Geld-Fluss sieht in dieser Tradition so aus:
Menschen, die die Wirksamkeit dieser ‚Aufmerksamkeits-Fokussierungs-Meditation‘ in ihrem alltäglichen Leben als dienlich erfahren haben, ’schenken/spenden/stiften‘ etwas von ihrem eigenen Einkommen und Vermögen, weil sie wollen, dass andere Menschen, die ‚befreiende Wirkung‘ der Vipassana-Meditation auch kennenlernen, praktizieren und üben können.
Und in dieser Tradition ‚darfst‘ du überhaupt nur ‚beitragen/schenken/spenden‘, … wenn du selbst einen 10-tägigen Vipassana Kurs ‚ganz gesessen‘ hast, … wenn du die ‚Wirksamkeit‘ dieser Praxis dabei selbst erlebt hast … und wenn du anschließend den ‚aufrichtigen Wunsch‘ hast, anderen diese Erfahrung zu ermöglichen.
Mit den Angeboten des AutopoiEthik Institut ~ Raum für soziale Innovation ~ i.G. will ich, nicht nur die ‚Weisheit & Wirkung‘, die in der Vipassana Meditation steckt und die ich selbst in meinem Leben als so hilfreich erfahre, vielen Menschen zugänglich machen … sondern ich will auch beim Geld-Fluss an die Idee anknüpfen:
So dass Menschen, die die ‚Ideen und Vorgehensweisen der AutopoiEthik‘ als ‚hilfreich erfahren haben‘, die auftretenden Kosten finanzieren, damit andere das auch kennenlernen, für sich prüfen und ggf. anwenden, praktizieren und üben können.
Wie das ‚gehen‘ bzw. ‚möglich werden‘ könnte, das finde ich gerade heraus
mit der Absicht:
Mögen alle Wesen sich frei entfalten können.